Suchst du nach dem perfekten Begleiter für deine Wassersport-Abenteuer in Deutschland? Dann bist du beim 3mm Neoprenanzug für Herren genau richtig. Er ist der absolute Alleskönner für die wärmeren Monate und bietet dir die perfekte Mischung aus Wärme und Bewegungsfreiheit – ideal fürs Surfen, Kiten oder Stand-Up-Paddling.
Warum ein 3mm Anzug dein Allrounder für deutsche Gewässer ist

Stell dir einen langen Sommertag am See oder an der Küste vor. Du willst einfach nur aufs Wasser, ohne nach der ersten halben Stunde schon zu bibbern. Genau das ermöglicht dir ein 3mm Neoprenanzug für Herren. Er wird zu deinem besten Kumpel, der dich zuverlässig warm hält, aber dich beim Paddeln oder Surfen kein bisschen einschränkt.
Wie funktioniert das eigentlich?
Viele denken, ein Neoprenanzug hält komplett trocken. Das stimmt so nicht ganz! Das Geniale ist: Er lässt eine ganz dünne Schicht Wasser zwischen deine Haut und das Neopren. Diese Schicht erwärmt sich blitzschnell durch deine eigene Körperwärme, und der Anzug isoliert diese Wärme dann perfekt.
Stell dir deinen Neo einfach wie eine Thermoskanne für den Körper vor. Er hält nicht die Kälte draußen, sondern deine eigene Wärme drinnen. Das ist das ganze Geheimnis.
Genau dieses Prinzip macht den 3mm Neoprenanzug für Herren so unglaublich beliebt. Er ist dick genug, um dich bei typischen deutschen Sommertemperaturen vor dem Auskühlen zu schützen, aber gleichzeitig so dünn, dass du dich beim Sport frei bewegen kannst.
Zur schnellen Orientierung habe ich dir die wichtigsten Punkte in einer Tabelle zusammengefasst.
Überblick zum 3mm Neoprenanzug für Herren
Diese Tabelle fasst die wichtigsten Eigenschaften und Einsatzbereiche eines 3mm Neoprenanzugs für Herren zusammen.
| Eigenschaft | Beschreibung | Dein Vorteil |
|---|---|---|
| Materialstärke | 3 mm (oft 3/2 mm Kombination) | Ideal für Wassertemperaturen von ca. 15-20 °C |
| Flexibilität | Hoch, besonders bei 3/2 mm Modellen | Volle Bewegungsfreiheit für Arme und Beine |
| Wärmeisolierung | Hält den Körperkern zuverlässig warm | Längere Sessions im Wasser ohne Frieren |
| Einsatzbereich | Frühling, Sommer, Herbst in Mitteleuropa | Perfekter Allrounder für die meisten Bedingungen |
| Typische Sportarten | Surfen, Kiten, Wakeboarden, SUP, Kajak | Vielseitig einsetzbar für fast jeden Wassersport |
Wie du siehst, deckt dieser Anzug wirklich fast alles ab, was du in einer typischen Saison bei uns so vorhast.
Der kleine, aber feine Unterschied
Wenn du dich umsiehst, wirst du schnell auf verschiedene Begriffe stoßen. Die zwei grundlegenden Typen, die du kennen solltest, sind:
- Fullsuit (Ganzkörperanzug): Dieser Anzug bedeckt, wie der Name schon sagt, deinen kompletten Körper, also Arme und Beine. Er bietet den besten Rundumschutz vor Kälte und Sonne und ist die Standardwahl für die meisten Wassersportler hierzulande.
- Shorty: Ein Shorty hat kurze Arme und Beine. Er ist super für richtig heiße Sommertage oder sehr warme Gewässer, schützt aber natürlich weniger vor Kälte oder zu viel Sonne.
In der Praxis hat sich bei uns vor allem der 3/2mm Neoprenanzug für Herren durchgesetzt. Das ist eine clevere Idee: Am Rumpf, wo du die meiste Wärme brauchst, ist das Neopren 3 mm dick. An Armen und Beinen, wo du maximale Beweglichkeit zum Paddeln brauchst, wird flexibleres 2 mm Material verwendet. Mehr über solche cleveren Materialkombinationen erfährst du zum Beispiel beim Kitekollektiv.
Am Ende des Tages ist die 3mm-Stärke einfach der goldene Mittelweg. Er sorgt dafür, dass du deine Zeit auf dem Wasser nicht nur überstehst, sondern sie in vollen Zügen genießen kannst.
Die perfekte Passform finden – ohne Kompromisse

Mal ganz ehrlich: Der teuerste und technisch ausgeklügeltste Neoprenanzug 3mm Herren bringt dir absolut nichts, wenn er nicht richtig sitzt. Die Passform ist weit mehr als nur eine Frage des Komforts – sie ist das A und O für die Wärmeleistung deines Anzugs. Stell dir einfach vor, am Rücken wirft der Anzug Falten. In diesen Lücken sammelt sich kaltes Wasser, das dir blitzschnell die Körperwärme raubt und dich zum Frösteln bringt.
Dein Ziel ist ein Sitz wie eine zweite Haut. Der Anzug muss überall eng anliegen, aber ganz wichtig: Er darf dich niemals beim Atmen einschränken oder die Blutzirkulation abklemmen. Ein leichtes Druckgefühl an Land ist übrigens völlig normal. Im Wasser wird das Neoprenmaterial etwas nachgiebiger und passt sich deinem Körper noch besser an.
Die kritischen Zonen bei der Anprobe
Wenn du in einen potenziellen neuen Anzug schlüpfst, solltest du ein paar Stellen ganz genau unter die Lupe nehmen. Hier merkst du am schnellsten, ob die Größe passt oder ob du eine andere brauchst.
- Schultern und Achseln: Probier mal, deine Arme zu heben und zu kreisen. Geht das ohne Probleme? Oder spannt es unangenehm und du siehst überschüssiges Material unter den Armen? Das ist ein klares Zeichen für eine schlechte Passform.
- Brust und Rücken: Der Stoff muss glatt am Körper anliegen. Ein guter Test: Beug dich nach vorne. Entsteht am unteren Rücken eine große Luftblase? Dann ist der Anzug zu groß.
- Halsabschluss: Hier darf keine Lücke klaffen, sonst spült ständig kaltes Wasser rein. Der Abschluss sollte eng sein, dich aber auf keinen Fall würgen.
- Schritt und Beine: Der Schritt muss hoch genug sitzen, ohne einzuschneiden. Auch an den Beinabschlüssen und in den Kniekehlen sollte der Anzug eng anliegen und keine Falten werfen.
Ein super Test an Land: Mach einfach ein paar Kniebeugen und dreh deinen Oberkörper. Fühlst du dich dabei extrem eingeengt oder bilden sich große Falten? Dann ist das wahrscheinlich nicht deine Größe.
Größentabellen richtig lesen – so geht’s
Die Größentabellen der Hersteller sind dein wichtigster Kompass bei der Suche, können aber auch für Verwirrung sorgen. Du wirst auf Größen wie „MT“ (Medium Tall) oder „LS“ (Large Short) stoßen. Das zeigt schon, dass es nicht nur auf die Körpergröße ankommt, sondern auch auf den individuellen Körperbau.
Nimm dir also ein Maßband zur Hand und miss die drei entscheidenden Werte: deinen Brustumfang, deinen Taillenumfang und deine Körpergröße. Vergleiche diese Zahlen dann ganz genau mit der Tabelle des Herstellers. Falls du genau zwischen zwei Größen liegst, gibt es eine gute Faustregel: Wähle im Zweifel die kleinere Größe. Wie gesagt, Neopren gibt im Wasser noch etwas nach.
Ein perfekt sitzender Anzug ist die Grundlage für jeden Spaß im Wasser. Ähnlich entscheidend ist übrigens die Passform für deine Sicht unter der Wasseroberfläche. Wenn du wissen willst, wie du auch dort für den richtigen Sitz sorgst, schau dir unseren umfassenden Test zu Tauchmasken an. Am Ende des Tages machen genau diese Details den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Tag am und im Wasser aus.
Den richtigen Anzug für deinen Wassersport auswählen
Mal ganz ehrlich: Ein Neoprenanzug 3mm Herren ist nicht einfach nur ein Neoprenanzug. Es macht einen riesigen Unterschied, ob du damit über einen spiegelglatten See paddelst, dich beim Kiten voll in die Wellen schmeißt oder die Unterwasserwelt beim Tauchen erkundest. Jede Sportart hat ihre ganz eigenen Tücken und Anforderungen, und der richtige Anzug entscheidet oft darüber, ob du eine gute oder eine absolut geniale Zeit auf dem Wasser hast.
Stell es dir mal so vor: Ein Rennradfahrer und ein Mountainbiker tragen beide einen Helm, aber die Helme sind für komplett unterschiedliche Situationen gebaut. Genau so ist das auch bei deinem Neo. Als Kitesurfer brauchst du maximale Bewegungsfreiheit in den Armen und Schultern, um deine Manöver sauber zu fahren. Als Taucher hingegen sind dir vielleicht robuste Knieverstärkungen viel wichtiger, weil du dich auch mal am Grund abstützen musst.
Auf diese Features kommt es wirklich an
Der Teufel steckt wie immer im Detail. Schau bei der Auswahl also ganz genau hin, welche Merkmale für deinen Sport den Unterschied machen.
- Für Wellenreiter und Kiter: Hier lautet das Zauberwort Flexibilität. Ein hoher Stretch-Anteil im Schulter- und Armbereich ist unverzichtbar. Nur so kannst du ohne Einschränkungen paddeln oder deinen Kite steuern.
- Für Stand-Up-Paddler (SUP): Beim Paddeln stehen Komfort und Windschutz im Fokus. Da deine Arme sowieso ständig in Bewegung sind, reicht oft schon ein ärmelloser Anzug (ein sogenannter Long John) oder ein Modell, das im Oberkörperbereich besonders locker geschnitten ist.
- Für Taucher und Schwimmer: Hier zählen vor allem Robustheit und eine saubere Abdichtung. Verstärkte Knie-Pads schonen das Material, wenn du mal den Grund berührst. Ein dichter Halsabschluss ist Gold wert, damit kein kaltes Wasser reinschwappt.
Diese Infografik gibt dir eine gute erste Orientierung, ob ein 3mm-Anzug für die aktuellen Bedingungen überhaupt die richtige Wahl ist.

Man sieht es deutlich: Ein 3mm-Anzug ist bei Temperaturen über 18 °C perfekt. Wird es kälter, solltest du definitiv über Zubehör wie eine Neoprenhaube nachdenken.
Welche Art von Reißverschluss passt zu dir?
Ein Detail, das viele anfangs unterschätzen, ist der Reißverschluss. Dabei hat jedes System seine ganz klaren Vor- und Nachteile.
Back-Zip (Rückenreißverschluss): Das ist der Klassiker. Ein langer Reißverschluss am Rücken macht das An- und Ausziehen kinderleicht. Der Nachteil? Er kann die Flexibilität im Rückenbereich etwas einschränken und ist eine potenzielle Schwachstelle, wo Wasser eindringen kann. Ideal für Einsteiger und entspannte Tage am See.
Front-Zip (Brustreißverschluss): Hier sitzt der Reißverschluss quer über der Brust. Dadurch hast du mehr Bewegungsfreiheit im Rücken und der Anzug dichtet besser ab – er ist also wärmer. Das Anziehen braucht am Anfang ein bisschen Übung, aber dafür ist er der klare Favorit bei Surfern und Kitern.
Zipless (Ohne Reißverschluss): Die puristischste Lösung. Diese Anzüge bieten dir die maximale Flexibilität und sind extrem dicht. Der Haken: Sie sind am schwierigsten an- und auszuziehen und funktionieren nur mit sehr dehnbarem Material.
Die Beliebtheit des 3mm Neos ist übrigens keine reine Gefühlssache. Statistiken zeigen, dass der Markt für Neoprenanzüge in Deutschland in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Bei den Herren sind Modelle mit 3 mm Dicke der absolute Bestseller und machten zuletzt rund 45 % aller Verkäufe aus. Wer tiefer in die Zahlen eintauchen will, findet bei 12seemeilen.de noch mehr spannende Infos zur Marktentwicklung.
Ein Blick auf moderne Materialien und Features
Okay, du weißt jetzt, wie der Anzug sitzen muss und für welche Wassertemperaturen ein 3-mm-Modell gedacht ist. Jetzt gehen wir ans Eingemachte und schauen uns mal an, was in so einem modernen Neoprenanzug wirklich steckt. Ein Neoprenanzug 3mm Herren ist heute nämlich viel mehr als nur eine einfache, 3 Millimeter dicke Schicht aus Gummi. Die wahre Magie liegt in den Details, den Materialien und der Verarbeitung – und genau das trennt die Spreu vom Weizen.
Früher fühlte man sich in einem Neoprenanzug oft wie in einer Ritterrüstung: steif und unbeweglich. Das hat sich zum Glück grundlegend geändert, gerade seit Wassersportarten in den 90ern bei uns in Deutschland so richtig durchgestartet sind. Die heutigen Materialien sind das Ergebnis jahrzehntelanger Tüftelei und Innovation. Wenn dich die Geschichte dahinter interessiert, kannst du bei tauchversand.com tiefer eintauchen.
Der Stoff, der den Unterschied macht
Das Herz deines Anzugs ist natürlich das Neopren. Und hier gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Günstigere Einsteigermodelle nutzen oft ein Standard-Neopren, während die Top-Anzüge auf sogenanntes Stretch-Neopren setzen – du hörst vielleicht auch Begriffe wie Super-Stretch oder Limestone-Neopren.
Stell es dir einfach vor wie den Unterschied zwischen einer steifen, alten Jeans und einer modernen Stretch-Jeans. Beide halten dich warm, klar. Aber nur mit der Stretch-Variante kannst du dich wirklich frei bewegen. Genau dieses Gefühl überträgt sich aufs Wasser: Super-Stretch ist unfassbar dehnbar und leichter. Das schenkt dir eine Bewegungsfreiheit beim Paddeln, Surfen oder Schwimmen, die du nie wieder missen möchtest.
Das Geheimnis wirklich dichter Nähte
Ein Detail, auf das du unbedingt achten solltest, sind die Nähte. Bei günstigen Anzügen werden die Neoprenteile oft einfach nur durchgenäht (eine sogenannte Flatlock-Naht). Das ist zwar stabil, aber durch jede Naht sticht die Nadel komplett durch und hinterlässt winzige Löcher. Und durch die kommt Wasser.
Für unsere heimischen Gewässer sind deshalb geklebte und blindvernähte Nähte (GBS) der absolute Goldstandard. Und so funktioniert's:
- Geklebt (Glued): Zuerst werden die Kanten der Neoprenteile sorgfältig miteinander verklebt.
- Blindvernäht (Blind Stitched): Danach kommt eine spezielle Nadel zum Einsatz, die nur durch die Oberfläche des Neoprens sticht, ohne es auf der anderen Seite komplett zu durchstoßen.
Das Ergebnis ist eine Naht, die nicht nur bombenfest, sondern vor allem auch wasserdicht ist. Und genau das ist es, was dich im Wasser wirklich warm und komfortabel hält.
Stell dir eine GBS-Naht wie eine perfekt gezogene Silikonfuge in der Dusche vor. Sieht sauber aus und hält das Wasser genau da, wo es sein soll – nämlich draußen.
Die kleinen Details mit großer Wirkung
Neben dem Material und den Nähten gibt es noch ein paar weitere Finessen, die einen wirklich guten Neoprenanzug 3mm Herren ausmachen:
- Versiegelte Abschlüsse: Kleine Streifen aus Silikon oder Gummi an den Hand- und Fußgelenken wirken wie eine Dichtung und verhindern, dass bei einem Waschgang Wasser in den Anzug gespült wird.
- Robuste Knie-Pads: Verstärkungen aus abriebfestem Material schonen den Anzug an den Knien – eine Stelle, die besonders beim Aufstehen auf dem Board oder beim Hinknien stark beansprucht wird.
- Bequemer Halsausschnitt: Ein weicher, gut anliegender Kragen ist Gold wert. Er verhindert unangenehmes Scheuern und sorgt dafür, dass du dich auch nach Stunden im Wasser noch wohlfühlst.
Klar, all diese hochwertigen Materialien wollen auch gepflegt werden, damit du lange Freude an deinem Anzug hast. In unserem Ratgeber zeigen wir dir alles, was du über das richtige Reinigen deines Neoprenanzugs wissen musst. So bleibt er dir Saison für Saison ein treuer Begleiter.
Deinen Neoprenanzug richtig pflegen und lagern

Na also, du hast den perfekten Neoprenanzug 3mm Herren für dich gefunden – super! Aber damit ist die Mission noch nicht ganz erfüllt. Jetzt geht es darum, deine neue zweite Haut auch gut zu behandeln, damit sie dir lange erhalten bleibt. Mit der richtigen Pflege schützt du deine Investition, verlängerst die Lebensdauer deines Anzugs um Jahre und sorgst dafür, dass er flexibel, frisch und immer einsatzbereit ist.
Die goldene Regel ist eigentlich ganz einfach, aber absolut entscheidend: Spül deinen Anzug nach jeder einzelnen Session gründlich mit kaltem oder lauwarmem Süßwasser ab. Salz, Chlor, Sand und Schweiß sind die Erzfeinde des empfindlichen Neoprens. Sie greifen die Verklebungen an, machen das Material mit der Zeit spröde und sind die Hauptursache für unangenehme Gerüche.
Die richtige Reinigungsroutine
Ein paar Minuten für die Reinigung nach dem Wassersport sind der Schlüssel für einen langlebigen Anzug. Denk daran, ihn nicht nur von außen, sondern auch von innen ordentlich durchzuspülen.
- Ab unter die Dusche: Ob mit dem Gartenschlauch oder in der Dusche – spül den Anzug einmal komplett ab. Vergiss dabei die Reißverschlüsse und die Nähte nicht, denn hier sammelt sich gern der meiste Schmutz.
- Wellness-Behandlung mit Spezialshampoo: Alle paar Wochen, oder wenn der Anzug mal wieder besonders viel mitgemacht hat, gönn ihm ein Bad mit speziellem Neopren-Shampoo. Das wirkt antibakteriell und neutralisiert Gerüche, ohne das Material zu schädigen. Einfach kurz im Eimer mit Wasser und Shampoo einweichen lassen, das wirkt Wunder.
- Gründlich nachspülen: Nach der Wäsche mit Shampoo ist es super wichtig, alle Seifenreste wieder komplett auszuspülen.
Lass bloß die Finger von Haushaltsreinigern, normalem Waschmittel oder gar Bleiche! Diese aggressiven Chemikalien sind Gift für das Neopren. Sie zerstören die flexible Struktur und können die Verklebungen der Nähte auflösen. Wenn du noch tiefer in die Materie einsteigen willst, schau dir unseren Ratgeber an – hier findest du weitere wertvolle Tipps, wie du deinen Neoprenanzug reinigen kannst.
Trocknen und Lagern wie ein Profi
Falsches Trocknen kann fast mehr Schaden anrichten als eine vergessene Spülung. Häng deinen Anzug niemals zum Trocknen in die pralle Sonne! Die UV-Strahlung ist brutal und macht das Material schnell porös und brüchig. Auch die Heizung ist ein absolutes No-Go.
Der ideale Ort zum Trocknen ist ein schattiges, gut belüftetes Plätzchen. Häng den Anzug zuerst auf links, damit die Innenseite schnell trocknet. Sobald sie trocken ist, drehst du ihn einfach wieder auf die richtige Seite.
Der klassische Fehler beim Aufhängen? Ein dünner Drahtbügel aus der Reinigung. Das Gewicht des nassen Anzugs ist enorm und dehnt das Neopren im Schulterbereich dauerhaft aus – das ruiniert die Passform komplett. Besorg dir lieber einen breiten, stabilen Kunststoffbügel. Noch besser ist es, den Anzug einfach in der Mitte gefaltet über die Stange des Bügels zu hängen. So verteilt sich das Gewicht perfekt.
Für die Lagerung über den Winter gilt das Gleiche: ab an einen kühlen, trockenen und dunklen Ort, am besten hängend auf einem breiten Bügel. Falte ihn nicht klein zusammen und leg auf keinen Fall schwere Kisten drauf, sonst hast du im Frühling unschöne, dauerhafte Knicke im Material. Wenn du das beachtest, bleibt dein Neoprenanzug 3mm Herren für viele weitere Saisons dein treuer Begleiter auf dem Wasser.
Eure Fragen zum 3mm Neoprenanzug – kurz und knackig beantwortet
Super, dass du dich so intensiv mit dem Thema beschäftigst! Nach all den Infos zur Passform, den Materialien und der richtigen Pflege tauchen oft noch ein paar ganz konkrete Fragen auf. Das ist völlig normal und zeigt nur, dass du auf dem richtigen Weg bist. Lass uns mal die häufigsten Unklarheiten aus dem Weg räumen, die uns immer wieder zum Neoprenanzug 3mm Herren erreichen.
Bei welchen Wassertemperaturen fühlt sich ein 3mm Anzug am wohlsten?
Ein 3mm Neoprenanzug ist dein bester Kumpel für Wassertemperaturen, die sich grob zwischen 15 °C und 20 °C einpendeln. Damit ist er der absolute Alleskönner für den typischen Sommer in unseren Breitengraden – egal ob an der Nord- und Ostsee oder am Baggersee um die Ecke.
Bist du beim Kitesurfen oder Wakeboarden so richtig in Action, produziert dein Körper ordentlich Eigenwärme. Dann hält dich der Anzug auch bei Temperaturen knapp unter 15 °C noch locker warm. Fällt das Thermometer aber dauerhaft unter die 14-Grad-Marke, wird es Zeit, über ein dickeres Modell nachzudenken, zum Beispiel einen 4/3er oder sogar einen 5/4er Anzug.
Front-Zip oder Back-Zip – was ist besser für mich?
Ah, die klassische Glaubensfrage! Die Wahl des Reißverschlusses ist wirklich eine sehr persönliche Sache und hängt stark davon ab, was dir wichtig ist und was du im Wasser vorhast.
- Back-Zip (Reißverschluss am Rücken): Das ist der Klassiker. Die große Öffnung am Rücken macht das An- und Ausziehen zum Kinderspiel. Wenn du gerade erst anfängst oder einfach Wert auf Komfort legst, ist das eine super Sache.
- Front-Zip (Reißverschluss an der Brust): Diese Variante gilt als wärmer und flexibler. Da der Reißverschluss vorne sitzt, ist dein Rücken komplett frei von starren Teilen – ein riesiger Vorteil für die Bewegungsfreiheit. Außerdem schließt der Kragen meistens etwas dichter ab.
Für ambitionierte Surfer, Kiter und alle, die das Maximum an Performance herausholen wollen, ist der Front-Zip oft die bessere Wahl. Klar, das Anziehen braucht anfangs vielleicht ein, zwei Versuche mehr, aber der Gewinn an Wärme und Beweglichkeit ist es für viele absolut wert.
Kleiner Tipp vom Profi: Egal, für welches System du dich entscheidest, schau, dass der Reißverschluss von innen mit einer Neopren-Lasche (oft „Batwing“ genannt) abgedeckt ist. Diese kleine Barriere ist Gold wert, weil sie verhindert, dass dir kaltes Wasser direkt über den Rücken läuft.
Woran merke ich, dass der Anzug perfekt sitzt?
Der perfekte Sitz ist das A und O. Ernsthaft. Dein Neoprenanzug muss sich anfühlen wie eine zweite Haut – er soll eng anliegen, aber dich natürlich weder beim Atmen noch bei Bewegungen einschnüren.
Achte vor allem darauf, dass keine Luftpolster oder Falten entstehen. Die kritischsten Stellen sind der untere Rücken, die Achseln und die Kniekehlen. Hier würde sich sonst kaltes Wasser sammeln und dich im Nu auskühlen. Mach einfach mal ein paar Trockenübungen: Arme über den Kopf strecken, ein paar Kniebeugen machen. Der Anzug muss alles mitmachen, ohne irgendwo extrem zu spannen.
Im Zweifel gilt die Faustregel: Lieber die etwas knappere Größe nehmen. Neopren gibt im Wasser immer noch ein kleines bisschen nach und schmiegt sich dann perfekt an deinen Körper an.
Darf ich meinen Neoprenanzug in die Waschmaschine stecken?
Ein ganz klares und lautes Nein! Bitte tu das nicht. Eine Waschmaschine, der Trockner oder scharfe Reinigungsmittel würden die feine Zellstruktur des Neoprens und die Verklebung der Nähte für immer zerstören. Dein schöner Anzug wäre danach reif für die Tonne.
Die richtige Pflege ist zum Glück kinderleicht:
- Immer mit Süßwasser spülen: Nach jedem Einsatz von innen und außen gründlich mit kaltem oder lauwarmem Süßwasser durchspülen. Das Salz und der Schmutz müssen raus.
- Im Schatten trocknen: Häng den Anzug an einen schattigen, gut belüfteten Ort. Direkte Sonneneinstrahlung ist der Feind von Neopren und macht es mit der Zeit brüchig.
- Breiten Bügel verwenden: Am besten hängst du den Anzug in der Mitte gefaltet über einen breiten Kunststoffbügel. So verhinderst du, dass die Schultern ausleiern.
Wenn du diese einfachen Schritte beherzigst, wird dein Neoprenanzug 3mm Herren dir über viele Saisons ein treuer Begleiter sein.
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